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Rezension zu "Der Lotuskrieg 1: Stormdancer" von Jay Kristoff

 Herzlich Willkommen zurück, Reisende*r :) 

Heute habe ich eine Rezension für euch mitgebracht. Dieses Mal zu Der Lotuskrieg: Stormdancer von Jay Kristoff. Ich liebe seine Bücher und musste auch sein neustes Werk lesen.

 

Ich kenne bereits sein Fantasyroman Nevernight, sowie Aurora Erwacht, ein Sci-Ficition Buch. Dieser Autor kann gefühlt alles schreiben, egal aus welchem Genre. Ich bin von seinem Schreibstil begeistert, da die Welt meist sehr komplex aufgebaut ist und die Charaktere detailreich ausgearbeitet sind. 


Das Cover zu seinem Aktuellen Buch hat es mir natürlich angetan, weshalb ich auch sofort neugierig geworden bin, was der Herr Kristoff sich dieses Mal einfallen lassen wird.

Ich bedanke mich bei dem Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine Meinung zum Inhalt.

 

Titel: Der Lotuskrieg 1: Stormdancer
Autor: Jay Kristoff

Format: E-Book/ Gebundenes Buch/ Taschenbuch
Preis: 9,99€/ 35,00€/ 14,99€

Release: 28. Mai 2021 ( CrossCult )
Seiten: ca. 400 ( Taschenbuch)

Inhalt:

Yukiko ist die Tochter des schwarzen Fuchses, einem berühmten und ehrfürchtigen Jäger. Sie soll, zusammen mit ihrem Vater und anderen Mitstreitern, einen ausgestorbenes Wesen fangen. Auf der Jagd geht einiges schief, weshalb sie das Tier nicht fängt, sondern sich mit ihm zusammen tun muss, um es zu retten. 
Denn sie kann seine Gedanken hören, die sich um nichts gutes drehen. Um sie beide zu retten, steht mehr auf dem Spiel, als es Anfangs scheint. 

Cover:

Das Cover ist einfach der Hammer. Auf dem Cover kann man sich gut vorstellen, dass es die Protagonistin der Geschichte ist und interpretiert sehr viel hinein. Das Cover ist japanisch angehaucht und auch der Greifer im Hintergrund, vermittelt bereits ein gewisses Gefühl, das man mit dem Buch in Verbindung bringt. 

Meinung:
Ich bin ja ein großer Jay Kristoff Fan und habe bis jetzt jedes Buch, das ich von ihm gelesen habe, geliebt. Es waren noch nicht alle, aber einige. Sein Schreibstil ist unverkennbar und entweder man mag es, oder man mag es nicht. Die Welten die er erschafft, sind jedes Mal so komplex und faszinierend. So war es auch hier. Es war alles sehr gut beschrieben, für manche vielleicht zu viel, aber ich fand es ganz gut, auch wenn ich wieder meine Zeit gebraucht habe, um mich zurecht zu finden, da sehr viele Fachbegriffe gefallen sind, die man sich gut merken musste.

Die Welt umfasst nämlich so viel. Die Hinten im Buch gibt es noch eine Auflistung der Begriffe und wichtige Fakten.  Ist bei einem E-Book leider etwas umständlich, daher werde ich mir das Buch wohl auch noch als Print holen. Für machen kann das dazu führen, dass der Einstieg etwas zäh wird, aber das legt sich ganz schnell. Jeder der bereits Bücher des Autors kennt, wird dies kennen und für alle anderen kann ich nur empfehlen, dran zu bleiben. Es lohnt sich sehr in diese Komplexe und vielfältige Welt einzutauchen. 

 

Die sind Begriffe am Anfang etwas viel, aber es legt sich beim Lesen. Man kann sich mehr auf die Story konzentrieren, die sich dann auch gut entfaltet und entwickelt hat. Wie immer sehr spannend und ganz anders, als das was man bereits kennt, wobei mich das bei einem Jay Kristoff schon gar nicht mehr wundert.

Japanisch inspirierte Fantasy trifft auf Steampunk. Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus und war fasziniert und überwältigt von der Welt und dem Abenteuer. Die Charaktere sind sehr interessant und vielseitig. Yukiko ist die Protagonistin. Als Leser erfährt man mit der Zeit immer mehr über sie, da Erinnerungen wie eine Art Flashback beschrieben werden, was ich echt cool und interessant fand. Neben Yukiko gab es Buruu, den Donnertiger der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Ich dacht erst, es würde eine sehr düstere und bedrückende Geschichte werden, aber Buruu hat es geschafft, die Geschichte komplett aufzuhellen und ein sehr angenehmes Lesegefühl zu vermitteln. 

Die Beiden durchleben eine enorme Entwicklung, die ich sehr gerne beobachtet und gelesen habe. Sowas finde ich enorm wichtig bei so einer Komplexen Geschichte. Wobei ich sowas generell sehr gerne bei Fantasybücher lese. 

Neben den Charakteren finde ich auch einige wichtige Themen, die im Buch angesprochen werde, sehr interessant und wichtig. Das Setting und die Geschichte sind einerseits schon sehr realistisch wie Klimawandel und aussterbende Tierarten. Grade der Klimawandel, ist zu der Zeit in der ich die Rezension schreibe, ein enormes Thema und ich finde es gut, wie Autoren sowas immer wieder in ihren Geschichten mit einbringen.



Fazit:

Um ehrlich zu sein bin ich ein großer Fan von Jay Kristoff und habe nichts anderes von ihm erwartet, als eine sagenumwobene Welt in die ich eintauchen konnte und das Abenteuer von Yukiko und Buruu miterleben konnte. Ihre Entwicklung hat gut zur Storyline gepasst und sich dementsprechend angepasst. Mir haben die authentischen Charaktere, sowie das Setting richtig gut gefallen, weil ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und nachempfinden konnte. Ich erhoffe und erwarte mir auch vom zweiten Teil so einiges. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne, weil ich das Buch guten Gewissens jedem Fantasyliebhaber und Kristoff Fan ans Herz legen kann. 

Über den Autor:
Australischer Fantasy- und Sciencefiction-Bestsellerautor: Der 1973 in Perth geborene Autor verbrachte den Großteil seiner Kindheit und Jugend in seinem Zimmer, umgeben von Büchern, technischen Spielereien und Dungeons & Dragons. Nach einem erfolgreichen Studienabschluss arbeitete er lange Zeit in der Werbebranche bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Mit „The Lotus War“ veröffentlichte er eine Steampunk-Reihe, die in Japan spielt. Des Weiteren ist er der Co-Autor von „Illuminae Files", das 2017 erschien. Seine erste eigene Fantasyreihe heißt „Nevernight". Jay Kristoff lebt mit seiner Frau und seinem Hund in Melbourne.

( Quelle: Lovelybooks.de )

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