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Rezension zu "Moon Sentinel. Verräterin der Wächter" von Jenna Liermann

Herzlich Willkommen meine Nachtwandler :) 

 

 

Heute habe ich wieder ein Buch für euch mitgebracht und natürlich ist es wieder aus dem Impress Verlag. Ihr wisst, dass ich ein großer Fan vom Verlag bin. Das liegt einfach daran, dass die vielfältigen Geschichten, die authentischen Charaktere und der Schreibstil mir oft zusagt. 

 

Dieses Mal möchte ich euch Moon Sentinel. Verräterin der Wächter von Jenna Liermann vorstellen. Als ich das Cover gesehen habe, wurde mein Interesse sofort geweckt und als ich den Klappentext gelesen habe, war ich Feuer und Flamme. Ich bin nämlich ein großer Fan von Vampiren, Werwölfen und allem übernatürlichen. Mit so einer Thematik kriegt man mich eigentlich immer, aber ob man mich überzeugen kann, ist wieder etwas anderes.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle wieder herzlich beim Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar bedanken. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung zum Inhalt. 

 

 

 

Titel: Moon Sentinel. Verräterin der Wächter
Autor: Jenna Liermann
Format: E-Book/ Print
Preis: 4,99€/ 12,99€
Release: 04. Februar 2021 ( Impress Verlag

Seiten: ca. 377 (Print)

 

Inhalt:

Nacht für Nacht jagt die Einzelgängerin Moon dunkle Wesen der Straßen. Die gehört für sie schon zur Routine.

Täglich stellt sie sich den Kreaturen der Nacht und muss sich ebenfalls ihren eigenen Dämonen stellen, die tief in ihr schlummern. Die fesseln des Monsters lösen und ihrem Blutrausch verfallen. 
Um ihr Geheimnis zu wahren hat sie ihren eigenen Tod vorgetäuscht, um ihrer Familie den Senitel Riders , zu entkommen. Denn diese Jagen Wesen wie sie. Doch selbst ihrem breiten Einfluss kann sie auf Dauer nicht entkommen. Keno findet einen Weg sie zu finden, ebenso wie er einen Weg in ihr Herz findet und Gefühle in ihr Auslöst, die ihr Angst machen. 

Cover: 

Ich finde das Cover schön Gestaltet. Mir gefällt der rote Mond und die düstere Aura. Die Person auf dem Cover soll wohl Moon Darstellen, was ich recht passend finde. 

Meinung:

Ich habe mich sehr gefreut das Buch zu lesen. Bereits von eine meiner Lieblingsbloggerin habe ich ein kleines Feedback bekommen und war schon super gespannt aufs Lesen. Die Thematik hat mich angesprochen, da ich eh ein großer Fan von übernatürlichen Wesen bin. Ich kannte die Autorin vorher noch gar nicht und war sehr gespannt, wie der Schreibstil sein wird und was mich hier erwarten wird. Ich hatte hohe Erwartungen.

 

Als ich das Buch angefangen habe zu Lesen, fand ich auf Anhieb gut in die Geschichte rein, auch wenn man ganz plötzlich ins Geschehen rein geworfen wurde. Mich persönlich hat das nicht besonders gestört, weil ich umso mehr wissen will, wie es zu dem kam, wo wir als Leser reingeworfen wurden. Nach und nach erfährt man, was passiert ist und was für ein Wesen Moon ist. Klar, es war Anfangs etwas verwirrend, aber das war okay für mich und mit der Zeit haben sich die Rätsel aufgelöst. Ich mochte es, dass man nicht sofort alles erfahren hat. 

 

Ich finde, dass Moon ein toller Charakter ist. Sie ist stark und taff und musste trotz ihrer jungen Jahre viel durch machen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es wäre an ihrer Stelle zu sein. Dazu weiß sie nicht genau was sie ist, was wohl mehr Unruhe in ihr heraufbeschwört. Dazu muss sie Angst haben, dass die Sentinels sie sie finden und sie töten, denn genau das tun sie. Wesen wie sie jagen und töten. Dies muss sie zum Glück nicht alleine durch machen. Denn ihr bester Freund Jam steht ihr immer zur Seite, komme was wolle und sieht immer das Positive. Natürlich hat Moon große Angst eines Tages die Kontrolle zu verlieren und ihn tödlich zu verletzen. Ich mochte Jam sehr. Er ist ein Charakter der es einem von Anfang an einfach antut und den man ins Herz schließt. 

 

Keno ist ein Sentinel Rider und wird auf Keno angesetzt. Dieser versteckt Moon nämlich seit 4 Jahren und hat sich dadurch selbst in Gefahr gebracht. Allerdings kommen dadurch Fragen auf. Die MC sind davon überzeugt, dass alle Otherworldler getötet werden sollen. Doch Keno ist schon lange im Zwiespalt und kommt dadurch noch mehr ins Schwanken. Ich muss gestehen, dass ich ihn mochte, aber mir einen etwas härteren und nicht ganz so sanften Rider erwartet habe. Dennoch fand ich, ich dass er ein sehr interessanter Charakter war. 

 

Mir hat generell die Entwicklung der Handlung sehr gut gefallen und fand es von Anfang an interessant und spannend. Mir hat auch gefallen, wie hier Vampire und andere Wesen dargestellt und eingebracht wurden. Es war wieder eine andere Art und Weise, die mich als Vampirliebaberin begeistern konnte. Dennoch werde ich euch nicht zu viel verraten, damit ihr noch den Spaß dran habt, es selbst herauszufinden. Vielleicht wird es euch das Herz brechen oder euch komplett überraschen. 

Fazit:

Mein erstes Buch von Jenna Liermann hat mir richtig gut gefallen und konnte mich positiv überraschen. Ich hoffe sehr, dass ich mehr von der Autorin noch lesen werde. Die Charaktere fand ich sehr interessant, weil sie mehr zu bieten haben, als man auf dem ersten Blick gesehen hat. Es werden Prinzipien und Regeln hinterfragt, was ich gut fand. Ich hätte mir gewünscht, dass es eine Dilogie oder Trilogie gewesen wäre, aber selbst der solide Einzelband hat mir sehr gut gefallen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne, weil mir doch Kleinigkeiten gefehlt haben, die nicht besonders tragisch sind.

Über die Autorin: 
Jenna Liermann wuchs in einer Kleinstadt des Bergischen Landes auf. Nach ihrem Abitur zog es sie zunächst ins schöne England, bevor sie ihr Psychologiestudium im Ruhrgebiet aufnahm. Wenn sie nicht gerade im Lernstoff versinkt, widmet sie sich fantastischen Geschichten. Als Buchbloggerin lässt sie sich regelmäßig von fremden Welten begeistern und möchte nun selbst Leser verzaubern.

( Quelle: Carlsen.de )

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