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Rezension zu "Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne" von Johanna Danninger

Herzlich Willkommen zurück Bookies!

Heute habe ich eine Rezension zu einem wundervollem Buch für euch mitgebracht. Das Schätzchen Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne von Johanna Danninger aus dem Carlsen Verlag, habe ich glücklicherweise auf Lovelybooks.de gewonnen und durfte an der Leserunde teilnehmen. Danke für das Rezensionsexemplar und den tollen Austausch :) 

 

Über das Impress Festival bin ich auf Johanna aufmerksam geworden und habe mir deshalb ihre Secret Elements-Reihe zugelegt und war total in das Cover ihres neuen Buchbabys verliebt. Es klang auch noch super interessant, also musste ich es lesen. 

Ich war sehr aufgeregt und habe mich auf diese Leserunde gefreut und gehofft, dass mich das Buch nicht enttäuscht. Es klang sehr vielversprechend, da es Dystopie und Romance vermischt, weiß ich nie ob sowas immer gut zusammen harmonisiert. 
Wie es mir gefallen hat, erfahrt ihr hier in meiner Rezension :) 

 


Autor: Johanna Danninger
Titel: Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
Format: E-Book/ Softcover
Preis: 4,99€ /14,00€
Release: 3. September 2020 (Carlsen/ Impress Verlag)
Seite: ca. 384

Inhalt:

Durch eine Reihe von unerwarteter Ereignissen gerät Milas Leben aus der Bahn. Nichts ist mehr so wie es einmal kannte. Während Mila ihr neues Leben in Kanada führt und sich um sich selbst kümmern muss, stellt die Regierung ein neues System auf die Beine. Dies ist jedoch nicht so Gerecht, wie es den Anschein macht.
Als eines Tages ein fremder mit einer Schusswunde bei ihr auftaucht, hätte sie nie geahnt, was das für Folgen haben würde. Denn sie müssen nicht nur die Welt retten, sondern auch sich gegenseitig... 

Cover:
Das Cover ist einfach umwerfend. Erst dachte ich, dass es doch recht simple ist, was nicht unbedingt schlecht ist, aber als ich es in den Händen halten konnte, da habe ich gemerkt, wie viel Liebe zum Detail in dem Cover steckt.

Meinung:

Als ich durch das Impress Festival über die Verlagsseite auf Johanna aufmerksam geworden bin, war ich so begeistert, als ich bei der Leserunde dabei sein durfte. Das Buch sah dann in echt noch schöner aus.

Der Start ins Buch fiel mir sehr leicht. Man hat einen kleinen Einblick bekommen, wie und was passiert ist, bevor die Geschichte richtig losging. Es war nicht zu viel der Details, aber genug um sich in der Geschichte zu Recht zu finden. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, weshalb ich sehr schnell im Buch voran kam. Hätte ich zwischen durch nicht noch was anderes gelesen, dann hätte ich das Buch wohl an einem Tag durch gelesen. Es hat richtig Spaß gemacht und es kam immer wieder eine Spannende Wendung.

Die Charaktere fand ich auch super, da sie authentisch und sympathisch rüber kamen, außer die Bösewichte die man nicht mögen konnte. Die Regierung war hier der Feind., den die Weltordnung sollte anders sein, als Gedacht. 

 

Mir hat es sehr gefallen, dass auch verschiedenen Sichtweisen die Geschichte erzählt wurde. Dadurch hat man einen ganz anderen Einblick auf die Entwicklung und das Geschehen. Die Emotionen kommen viel besser rüber und man kann sich besser in die Charaktere hineinversetzen.

 

Anfangs hatte ich angst, dass Mila ein armes Mäuschen sein würde, die schwach, hilflos und nervig sein würde. Allerdings hat sie mich positiv überrascht. Sie hat eine tolle Entwicklung durchlebt und hat sich selbst am Anfang wacker geschlagen. Sie musste einiges durchmachen und hat viel erlebt, in der "kurzen" Zeit. Sie ist für mich ein starker Charakter, der sich nicht unterkriegen lässt und weiter an sich wächst. Ebenso erging es mir mit Logan Moore. Er hat Mila bei ihrer ersten Begegnung nicht gesagt, wer er wirklich ist, was ich verstehen kann. Er wird von der Regierung gesucht und weiß nicht, wem er trauen kann. Dennoch ist er kein bösartiger Mensch oder jemand, dem man nicht trauen kann. Nach dem nämlich sein Geheimnis aufgedeckt wurde und der Grund, weshalb er von der Regierung gesucht wird.
Mein liebster Charakter war ja die unscheinbare Doris. Sie hat es ganz schön drauf hat und Mila und Logan, sowie den anderen, oft genug den Hintern gerettet hat. 
Ich möchte nicht zu viel verraten, weshalb ich mich relativ kurz halte. 


Als Mila, Lgan und Doris sich auf dem Weg machen, um die Regierung aufzuhalten, geht alles drunter und drüber und Mila gerät in die Hände der falschen Menschen... Ob das gut geht? Den Mila verliert ihr Gedächtnis und heißt Eve. Ihre neuen Freunde versuchen sie zu retten und dennoch ihre Pläne in die Tat umzusetzen. 

 

Mir hat das Buch so gut gefallen. Es kamen hier so viele Gefühle und Emotionen auf, die mich packen und festhalten konnten. Mir hat es großen Spaß gemacht das Buch zu lesen, weil mir die Entwicklung so gut gefallen hat, sowie die Charaktere und deren Entwicklung. Selbst Tom Fouler, der für die Regierung arbeitet und hier der Bösewicht ist, konnte mich überzeugen. Zwischen durch habe ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet und habe so gehofft, dass es alle heil raus schaffen, weil ich alle in mein Herz geschlossen habe. 

Das Ende hat mich sehr gut gefallen und konnte mich zufrieden stellen und überzeugen. 


Fazit:

Ich werde definitiv die Secret Elements Reihe von Joahanna Danninger lesen, weil mich dieses Buch so begeistert hat. Mir hat die Entwicklung der Story gefallen, der Aufbau, sowie das Setting und die Charaktere. Es hat alles ein fantastisches Gesamtbild ergeben, dass mir viel Freude bereitet hat und schöne Lesestunden. Von mir gibt es ganz klar 5 von 5 Sterne, weil mich vor allem Mila überzeugt und positiv überrascht hat. Mir hat die Mischung aus Dystopie, Romance und den politischen Hintergrund sehr gut gefallen. Wer ein Dystopie Setting, mit einer Spannenden Handlung und authentischen Charakteren erhofft und auf eine gute Portion Romantik nicht verzichten will, wird mit diesem Buch hier sehr glücklich. 

Über die Autorin:

Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Dasein ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten, endlich aufgeschrieben zu werden! (Quelle: Carlsen.de)

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