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Rezension zu "The Witch Queen. Entfesselte Magie" von Verena Bachmann

Herzlich Willkommen meine lieben Bookies :)

 

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch mitgebracht :) Wie man sieht handelt es sich um ein Buch aus meinem Lieblingsverlag, dem Impress Verlag 

Das Cover zu The Witch Queen: Entfesselte Magie hat mein Interesse geweckt gehabt, weil es halt um Hexen geht und etwas magisches. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich es lesen musste. Kaum zu glauben, dass es mein erstes Buch von Verena Bachmann ist, weil sie bereits weitere tolle Bücher raus gebracht hat. 

Ich habe sie euch mal verlinkt, damit ihr nicht los suchen müsste ;)

Also, das Cover hat als erstes mein Interesse geweckt, was man mir wohl nicht verübeln konnte und dann hat mich auch noch die Thematik interessiert, weshalb ich es lesen musste. Danke an NetGalley und den Impress Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine Meinung zum Inhalt des Buches.

In meiner Rezension erfahrt ihr, wie ich es fand. Was mir besonders gut gefallen hat, mich vielleicht nicht ganz so überzeugen konnte und was ich mir sonst noch von der Autorin wünsche. 

 

 

 

Autor: Verena Bachmann
Titel: The Witch Queen: Entfesselte Magie
Forma: E-Book
Preis: 4,99€

Release: 27. August 2020 ( Impress )

Seiten: ca. 362

 

Inhalt:
Enju ist eine Hexe, die in einer nicht ganz so glamourösen Bar arbeitet und sich nach ihrem Feierabend nicht sehnlicher wünscht, als ein heißes Schaumbad und eine Tasse heiße Schokolade, um gemütlich mit einem Buch auf dem Sofa zu liegen. Doch durch die Magie Verschiebung in Lapislazuli, landet sie in einem Viertel, das sie so niemals freiwillig betreten würde. Zu allem übel, gerät sie in einem Haus voller abgeschlachteter Menschen und wird deshalb als Schuldige angeklagt. Sie soll nun den Rat davon überzeugen, dass sie unschuldig ist und soll deshalb, den Schuldigen finden. Klingt ziemlich einfach, wenn es das doch auch nur wäre. Als sei dies nicht schlimm genug, muss sie mit dem Anführer der Beasts, mit dem sie sich bei ihrer ersten Begegnung ungewollt angelegt hat, zusammenarbeiten. Seine verführerische Anziehungskraft macht das alles, alles andere als einfach. 

Cover:

Ich fand das Cover vom ersten Moment einen Hingucker. sonst bin ich nicht so für Menschen oder Gesichter auf dem Cover, aber hier hat es sehr gut gepasst. Die Körperhaltung der Frau ist mal etwas anders als sonst, das Kleid und der Rauch vermischen sich gut mit dem Hintergrund und werden somit zu einem Gesamtbild. Ich konnte mir vor dem Lesen vorstellen, dass die Frau einen Charakter aus dem Buch ist.


Meinung:

Ich habe mich riesig gefreut, als ich endlich mit dem Buch angefangen habe. Der Schreibstil hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, weil es verständlich, humorvoll und spannend geschrieben war. Daher habe ich super schnell in die Geschichte rein gefunden und wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.


Verena hat immer mal wieder Anspielungen auf bekannte Serien oder Figuren gemacht, die man kennt und worüber ich ziemlich schmunzeln musste. Der Humor hat der ganzen Geschichte ein wenig aufgepeppt und die düstere Stimmung etwas aufgehellt. Denn die Handlung war manchmal sehr brutal und ernst.


Zu beginn ist Enju in der Bar, in der sie arbeitet und machte ihren Standpunkt klar. Damit meine ich, dass sie schon seit längerem Single ist, höfflich bleiben kann, aber auch sehr Schlagkräftig, wenn ihr der Kragen platzt. 

Außerdem erfährt man sofort zu Beginn, dass Lapislazuli eine magische Stadt ist, die überall und doch nirgendwo existiert. Dort lebt Enju, sowie alle anderen Hexen, Hexenmeister, Beasts, Magische Wesen die magische Tiere manipulieren können (die richtige Bezeichnung fällt mir grad nicht ein, deshalb will ich nichts falsches schreiben) und Nekromanten.
Durch die Magie Verschiebung in Lapislazuli teleportiert sie sich nicht nach Hause, sondern in das Nekromanten Viertel. Die Nekromanten beleben Körper wieder, um sie wie Puppen zulenken. Nur damit ihr versteht, weshalb ich die etwas unheimlich finde. Jedenfalls spürt Enju merkwürdige magische Schwingungen und sieht ganz viel Blut auf dem Weg. Dies führt sie zu einem Haus, das wohl eine Discothek oder sowas in der Art sein sollen. Enju folgt der Blutspur und trifft so auf etwas, das sie nie hätte sehen sollen. Tja, sie ist nicht alleine, denn ein heißer "Psychopath" kreuzt ihren Weg. Durch ein Missverständnis geraten sie nicht grade "friedlich" aneinander und erst im Nachhinein erfährt Enju, dass es sich hier bei um Kayneth, der Alpha der Beasts, handelt und sie auch noch zur Hauptverdächtigen erklärt wird. Sie ist ziemlich sauer und schockiert über diese Verdächtigung des Rats, zu denen auch Kayneth gehört. 

Sie soll ihre Unschuld beweisen und dafür muss sie den Übeltäter finden, was selbst der Rat nicht geschafft hat. Die sind jedenfalls keine Hilfe, außer der Alpha der Beats, an den sie durch einen Blutzauber gebunden ist. Dadurch weiß er immer wo sie ist, was sie genauso sauer macht wie die Beschuldigungen, aber irgendwo muss sie nun mal einen Kompromiss eingehen. So fängt das große Übel an. 

Mir hat es großen Spaß gemacht das Buch zu lesen. Enju ist ein toller Charakter mit ihrem eigenen Charm, der sehr spezielle ist. Sie ist eine starke und unabhängige Frau, die nicht darauf wartet, gerettet zu werden, sondern ihr Problem selbst in die Hand nimmt. Obwohl sie auch mal am Boden liegt, schafft sie es ihre Würde zu behalten und sie lässt sich einfach nicht unterkriegen. Sie stellt sich ihren Ängsten und wächst an den Problemen, die sie bewältigen musst. 

Kayneth wurde ziemlich heiß beschrieben und ich bin ehrlich, den würde ich auch nicht von der Bettkante werfen. Er ist der Alpha der Beasts und hier ist es bei den Beasts etwas anders, als man es sonst kennt. Denn die Beasts können sich in unterschiedliche magische Wesen verwandelt. Aber es gibt auch andere magische Wesen, die hier vertreten sein werden und die ich euch nicht verraten werde, damit ihr es selbst herausfindet. 
Jedenfalls ist der Alpha der Beasts mega stark und ziemlich cool. Denn die Beasts sind sehr Magie resistent und besitzen sogar selbst ein wenig eigene Magie. 

Obwohl es sich hierbei um einen Einzelband handelt und ich eher ein Fan von Reihen bin, fand ich das Ende sehr spannend und zufriedenstellend. Einfach nur genial. Einziger Kritikpunkt, der wohl nur gejammer meinerseits ist, dass ich mir unbedingt mehr wünsche und mir sogar eine Reihe in diesem Genre sehnlichst Wünsche. 


Fazit:

Jeder der ein Spannendes Abenteuer, vielfältige Charaktere und sogar eine gute priese Humor erwartet, wird hier definitiv nicht enttäuscht. Mir hat die Idee und die Umsetzung sehr gut gefallen, wobei ich mir sogar etwas mehr wünschen wurde und dennoch damit Leben kann, dass es ein Einzelband bleibt. Ich wünsche mir von Verena definitiv mehr solcher Bücher.  Von mir gibt es wundervolle 5 von 5 Sterne für diese sehr gelungenes magisches Abenteuer. 

Über die Autorin:
Verena Bachmann, geb.1987 in Aschaffenburg, lebt mit Hund und Katzen in einem kleinen Dorf im schönen Spessart. Nach einem freiwilligen ökologischen Jahr absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau und arbeitet heute in einem Unternehmen für Modeaccessoires. Die Liebe zu Büchern weckte im Grundschulalter Enid Blyton und inzwischen stapeln sich die vielseitigsten Romane in ihren Regalen. Doch trotz bunter Auswahl reichte lesen allein irgendwann nicht mehr aus und so beschloss sie ihre eigenen Gedanken ebenfalls einmal zu Papier zu bringen. (Quelle: Carlsen.de )

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