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Rezension zu "Spiel der Mächte: Erwachen" von Zara Kent

Herzlich Willkommen meine Bookies :) 

Heute habe ich eine tolle Rezension für euch mitgebracht. Ich freue mich sehr, euch ein weiteres Buch aus dem Hybrid Verlag vorstellen und näherbringen zu dürfen.

Spiel der Mächte: Erwachen ist der erste Teil einer fünfteiligen Reihe von Zara Kent. Ja, ihr habt richtig gelesen.. Es wird fünf Bücher zu der Reihe geben und ich war mega geflasht, als ich das erfahren habe! Ich liebe Mehrteilige Reihen, weil man mehr von hat. Logisch, oder ? ;D Grade bei  Charakteren die ich Lieb gewonnen habe, möchte ich mehr von erfahren und sie können sich so krass weiter entwickeln. Meine Angst vom Loslassen einer Reihe wollen wir mal ein bisschen in den Hintergrund rücken und uns einfach freuen, dass es noch viel mehr zu lesen geben wird.

Ihr fragt euch sicher, weshalb ich schon von der Zukunft rede, obwohl ihr noch gar nichts über dieses Buch wisst. Das wird sich gleich ändern und nach dem ihr meine Rezension gelesen habt und sie euch zum Kauf animiert hat, hoffentlich *lach* Wenn ihr dann noch das Buch gelesen habt, könnt ihr meine Begeisterung nachempfinden und mit mir zusammen sehnsüchtig auf die nächsten Bücher warten.

Übrigens erscheint der zweite Band bereits am 19.062020 !!!!  Also nicht mehr lange *freu*

An dieser Stelle möchte ich mich für das Rezensionsexemplar bedanken und anmerken, dass es keinen Einfluss auf meine Meinung zum Buch hat.

Autor: Zara Kent
Titel: Spiel der Mächte: Erwachen
Format: E-Book/ Print
Preis: 5,49€/ 14,90€
Release: 12. September 2019 (Hybrid Verlag)
Seiten: ca. 412 

 

Inhalt:

Die Wanclear University ist ein Ort für jegliche Geschöpfe, die sich von den Menschen unterscheiden. Zu diesen außergewöhnlichen Geschöpfen gehört auch Mia, die selbst nicht weiß was sie ist. Sie will lernen ihre Fähigkeiten zu beherrschen und ihnen auf den Grund zu gehen. Doch das steht leider nicht ganz im Vordergrund ihres Aufenhalts in der University, denn sie Geräte in gefährliche Intrigen und Verschwörungen. 

Ihre einzige Hoffnung ist Vince Wanclear, der Sohn des Gründers der University. Er lebt zurück gezogen in seinem eigenen kleinen Reich auf dem Campus und hält sich von allem und jeden fern. Doch Mia schafft es hinter seine Fassade zu Blicken und wirft dadurch noch mehr Fragen auf, als es beantworten sollte. 

 

Cover:
Ich finde das Cover echt cool und passend zum Buch. Es wirkt etwas magisch, mystisch und düster. Die beiden Personen sollen wohl Vince und Mia darstellen, wobei ich Vince sogar etwas blasser und perfekter vorgestellt hätte, aber dennoch finde ich es sehr passend. Eigentlich bin ich kein großer Fan von Menschen und Gesichtern auf dem Cover, aber hier rundet es sich mit der Stadt und den dunklen Wolken im Hintergrund zusammen ab. 

Meinung:
Ich war ganz aufgeregt, als ich das Buch endlich in den Händen halten konnte und los lesen konnte. Okay, eher auf den E-Reader, aber ihr wisst was ich meine ;)
Da ich den Verlag erst vor kurzem kennen gelernt habe, ist mir Zara Kent leider noch nicht bekannt gewesen, ebenso wie ihr Buch. Ich bin also unvoreingenommen an das Buch ran gegangen und war echt aufgeregt. Das Cover und der Klappentext haben als erstes mein Interesse auf sich gezogen. Dann haben mir die bisherigen Rezensionen zugesagt und dachte mir, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss! Es handelt sich hierbei um ein Fantasybuch, was genau in mein liebstes Genre passt. 

Als ich das Buch angefangen habe, wusste ich nicht ganz genau, was mich hier erwarten würde und ich war ganz gespannt drauf es zu erfahren. Meist sind wundersame Wesen Vampire oder Werwölfe oder eine Mischung ans mehreren, doch hier wurden meine Erwartungen übertroffen. Von Anfang an habe ich gut in die Geschichte rein gefunden und wollte mit dem lesen gar nicht mehr aufhören. Der Schreibstil war nicht ganz so simple zu lesen, aber dennoch flüssig und ohne Probleme. 

Als erste wird die Handlung aus der Sicht von Vince erzählt, was ich gut fand, da hier nicht ganz so viele Fragen beim Lesen aufkamen und man als Leser nicht überfordert wurde, sondern einen leichten einstieg hatte. Ich mochte Vince, obwohl er so verschlossen war, war er kein gemeiner Kerl, sondern wollte einfach meist seine Ruhe haben. Zu seinen engsten und einzigen Freunden, wenn man sie so nennen kann, war er immer ein netter Kerl. Sein Entwicklung in der Geschichte fand ich wirklich klasse, weil sie nicht zu drastisch und unrealistisch war. Leider hat man nicht so viel aus seiner Vergangenheit, außer ein paar Andeutungen und offensichtlichen Fakten, die man erfährt. 


Wenn ein Sichtwechsel kam, wurde diese aus Mias Sicht erzählt. Es wird immer wieder das wiederholt, was bereits erzählt wurde, mal etwas mehr, mal etwas weniger, was ich nicht besonder schlimm fand. Man hat nämlich tiefere Einblicke erhalten und konnte so die Entwicklung der Charaktere und deren Beziehung besser nachvollziehen und verstehen. Mia ist ein toller und starker Charakter. Sie muss an der Universität ein hartes Training absolvieren und sehr viel Lernen, um die Prüfung bestehen zu können und als Wächter oder anderes ausgebildet zu werden. Bei ihrem harten Training jammert sie nicht ein einziges Mal und strengt sich richtig an, um mithalten zu können und wird sogar zu eine der Besten, obwohl ihre Fähigkeiten noch nicht erkannt wurden. 

 

Mia kommt an die Wanclear University und verbirgt ihre Fähigkeiten, die sie nicht wirklich beherrschen kann. Bane ist einer der Lehrer an der Universität und rät ihr, niemanden davon zu erzählen. Das bringt sie, das eine und andere Mal in eine knifflige Lage. Doch sie findet zum Glück schnell Freunde und muss sich dem nicht mehr alleine stellen. Ihr größtest Geheimnis behält sie jedoch für sich. Sie findet eine Beste Freundin, Rina, die die Fähigkeit besitzt alles und sich selbst in Flammen zu setzten. Ich mag sie als Nebencharakter sehr, ebenso auch Darren. 

Vince erhält von seinem Vater keinerlei Zuneigung oder sonstiges in der Art. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ihr Verhältnis nicht das Beste ist und Vince nicht viel von seinem Vater hält. Das kann ich echt gut verstehen, da er mir von Anfang an echt unsympathisch ist. Ebenso wie seine Tochter Jeanne. Sie sind alle nicht besonders liebenswert und mir nicht Sympathisch. Dafür mag ich Vince Freunde, besonder Eric der ein Incubus ist, sehr.
Vince verändert im Laufe der Geschichte finde ich richtig toll. Er wirkt immer sehr verschlossen, was mich bei der Familie und dem Umgang echt nicht wunder. Doch er hat keinen schlechten Kern, den man beim Lesen immer wieder spürt.

Mia wurde von Bane, der ein Professor an der Universität ist, aus einem Waisenhaus für Mädchen rausgeholt, da sie langsam in ein Alter kam, in dem sie nur zur Last werden würde, aber zu jung war um in die Akademie zugehen. Daher vertraut Mia Bane blind, was ich manchmal etwas in Frage stelle. Bane blieb mir bis zum Ende ein großes Rätsel. Er hat Mia unter anderem geraten, dass sie für sich behalten soll, dass sie Lichter um Menschen herum sehen kann, Auren spüren kann und teilweise Erinnerungen, oder sowas in der Art. Anfangs war noch sehr unklar, was Mia für eine Fähigkeit hat oder was für ein Wesen sie sein könnte. Das wurde im Verlauf der Geschichte immer deutlicher oder man konnte es zumindest ahnen, da es auch etwas mit Vince zutun hat, hat sie sich oft von ihm und seinem hellen Licht und den Farben, angezogen Gefühlt. 

 

Ich fand es echt Interessant, wie Mia und Vince sich verändert haben. Für Mia war es echt eine harte und schwere Zeit, weil sie super viel gepaukt hat, um ihre Prüfungen zu bestehen. Auch körperlich musste sie sich ran halten, um Fitt zu sein, was für sie alles kein Problem schien. Sie ist ein Parade beispiel für Leute, die sich richtig rein hängen und alles geben, auch alles schaffen und erreichen können. Ihre Fortschritte wirkten auf mich nicht unrealistisch, sondern glaubhaft und mir hat es sehr gut gefallen, wie sie sich gemacht hat. 

Auch Vince hat, wie gesagt, eine tolle Veränderung durch gemacht. Er ist etwas aufgeschlossener und nicht mehr sooft in sich gekehrt. 

Die ganze Handlung und er Verlauf der Geschichte war super durch dacht und spannend. Für mich hat es sich so angefühlt, als würde es erst Anfangen, weil das Ende so viel offen gelassen hat. Der Cliffhanger war einfach böse und unvorhersehbar. Damit habe ich echt nicht gerechnet. Erst dachte ich, dass man das was bereits passiert ist, nicht mehr toppen kann, aber puh... da habe ich mich echt getäuscht. Da ging es nochmal richtig bergauf!
Mich interessiert es brennend, wie es weitergeht und welche Bestimmung und Gefahren sich Mia, Vince und ihre Freunde stellen müssen. Ich glaube, dass im zweiten Teil einfach alles auf den Kopf gestellt wird. 

Fazit:
Toller Schreibstil und spannend von Anfang bis zum Ende. Die Handlung war toll durchdacht und logisch. Hier bekommt man etwas ganz neues geliefert und wird Definitiv keine langweile haben. Die Charaktere haben der Handlung etwas pepp verliehen und waren der Geschichte gut angepasst. Kein Klischee von Werewölfen, Vampiren und anderen Wesen die man sonst so kennt. Etwas aufregendes, dass er angefangen hat. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne, weil hier Fantasy nochmal noch geschrieben wurde. Ich habe nichts zu meckern. Es hat alles, was ein tolles Buch aus macht. Tolle Idee, spannende Handlung, Charaktere mit Substanz und die mich von sich überzeugen konnten. Einfach toll. Ich will mehr!

 

Über die Autorin:

Zara Kent wurde 1987 im schönen Saarland geboren. Sie ist die Jüngste von drei Geschwistern. Der Traum, Autorin zu werden, stand für sie schon sehr früh fest, da sie sich gern in Bücher entführen lässt und es liebt, eigene Welten zu erfinden. Sie lebt mittlerweile wieder im Saarland. Zwischen Arbeit, dem Schreiben und Familie, kümmert sie sich noch um eine Katze, Madame oder auch Hexe genannt. Da sie ihren Traum leben wollte, hielt sie sich an ihr Motto: »Kämpfe für deine Träume, denn sonst tut es keiner.« Und dabei dachte sie immer wieder: »Sage niemals nie!« (quelle: Lovelybooks.de

 

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