· 

Rezension zu "Fabula Magicae: Das Erbe der Bücherwelt" von Aurelia L. Night

Heyho und herzlich Willkommen zurück :)

 

Heute habe ich wieder eine Rezension wieder mitgebracht. Dieses mal handelt es sich um den zweiten Teil der Fabula Magicae Reihe von Aurelia L. Night aus dem Impress Verlag. Aurelia gehört zu eine meine liebsten Autorinnen, weil sie einen fantastischen Schreibstil hat, der mich von Anfang an packt und mich mit ihren wundervollen Charakteren verzaubert. 
Eigentlich bin ich kein großer Fan mehr von Judenbüchern, da ich wohl einfach aus der Kategorie raus falle. Dennoch schaffe ich es auch mal das abzustellen und einfach die Geschichte zu genießen.

Den ersten Teil fand ich  ganz gut, trotz kleiner schwächen

und wie mir der zweite Teil gefallen hat, erfahrt ihr natürlich hier in meiner Rezension.

 

An dieser Stelle möchte ich mir gerne bei Aurelia für das Rezensionsexemplar bedanken. Dies beeinflusst nicht meine Meinung zum Buch.

 

 

 

 

 

Autor: Aurelia L. Night
Titel: Fabula Magicae: Das Erbe der Bücherwelt
Format: E-Book/ Print
Preis: 3,99€/ 12,99€
Verlag: 7. März 2019 (Impress Verlag)

Seiten: ca. 264-341 (vom Format abhängig)

Inhalt: 
Nachdem Mia wieder in der Menschenwelt gelandet ist, gibt sie natürlich keine Ruhe um wieder nach Mediocris zu gelangen.
Denn nur gemeinsam haben sie eine Chance, das Land vor der bösen Königin zu retten und den Fluch von Liam zunehmen. 

Schaffen Mia und ihre Freunde die böse Königin aufzuhalten? Werden sie ihr Ziel erreichen und wenn ja, zu welchem Preis? 

Cover:
Ich bin leider kein so großer Fan von den Covern, obwohl sie optisch alle gut zusammen passen, finde ich sie unpassend zum Inhalt. Mir gefällt die Farbe und die Gestaltung des Hintergrundes, aber die Frau finde ich nicht passend, um Mia darzustellen.

Meinung:

Mir gefällt Aurelias Schreibstil einfach. Er ist einfach zu lesen, flüssig und interessant. Man kommt zügig voran, vertieft sich immer mehr in die Geschichte und hat einfach Spaß beim Lesen. Deshalb konnte ich wieder gut in die Geschichte rein finden. Das gute war wohl auch, dass ich den zweiten gleich nach dem ersten gelesen habe und keine Zeit dazwischen gab, um etwas vergessen zu können *lach*

Mir hat hier die Entwicklung sehr gut gefallen und Aurelia hat das geschafft, was ich mir sehnlichst erhofft habe. Mia wird zu einen richtig tollen Charakter, weil sie stark und selbständig wird. Sie lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen und was ich auch toll finde, ist die Tatsache, dass sie nicht hier von Liebe redet, sondern sich selbst frag was sie will und fühlt. Sie konnte mich als Charakter überzeugen und ich habe sie auch etwas ins Herz geschlossen. Ich fand auch schön,dass Mias Eltern mit in die Geschichte einbezogen wurden, auch wenn es nicht so oft war, waren sie dennoch genug präsent um nicht unnötig in der Geschichte erwähnt zu werden. 

 

Denn natürlich begegnen wir Mias Eltern in der Menschenwelt. Als Mia zurück gekehrt ist, findet sie sich in ihrem Zimmer wieder, das leer geräumt ist! Erst ein mega schock, weil das Buch und ihre Eltern einfach weg sein könnten! Wie soll sie sich zurecht finden und um dann wieder zurück nach Mediocris zu finden und Liam den Ar*** aufzureißen, dafür das er sie einfach weg geschickt hat, anstatt ihre Meinung zu akzeptieren. Man merkt nämlich während der ganzen Geschichte, dass Mia ihm das richtig übel nimmt und DAS kann ich so gut nachempfinden. 

Ich finde es gut, dass sie sich sehr stark in der Geschichte entwickelt, in dem sie kämpfen lernt, um keine last zu sein und selbst mit anpackt und sich nicht versteckt. Das ist in manchen Situationen vielleicht nicht ganz so schlau, aber es wäre doch sonst langweilig ;D 

Liam konnte mich hier leider echt nicht überzeugen, aber was solls, es gab genug andere männliche Charaktere, die sich in mein Herz geschlichen haben und mir lange im Gedächtnis bleiben. Grade Oscar ist einfach ein toller Charakter, ebenso wie Robin, den ich wegen seiner fixen Art einfach sehr mochte. Es kommen natürlich noch andere tolle Charaktere dazu, die erst keine Freunde sind und man lange Zeit nicht weiß, ob man ihnen trauen kann. 

 

Außerdem finde ich die Idee mit den Zombies oder Untoten, wie man sie auch bezeichnen mag, richtig cool.
Durch die böse Königin verwandeln sich alle Tote, aber auch wirklich alle die verstorben sind, in Zombies. Alles was je gelebt hat und dann kein leben mehr in sich trägt. Das bedeutet also, dass die Untoten durch das töten noch mehr von ihnen erschaffen und das ein endloser Kreis ist, den Mia und ihre Freunde aufhalten müssen. Wirkt erst etwas merkwürdig, da mein bei Fantasiewelten nicht an Zombies denkt, sondern an Böse Hybrid Wesen, deren Speichel giftig ist oder sowas, aber nicht an Zombies. Das hat Aurelia nämlich richtig cool umgesetzt und in die Geschichte eingefügt. Allgemein hat mir die Entwicklung der Geschichte echt gut gefallen, weil es immer wieder Spannend blieb und ich den Schlagabtausch zwischen den Charakteren mochte.

 

Es gab einige überraschende Wendungen, die mir wirklich gut gefallen haben, da auch einige neue Gefährten dazu gestoßen sind. Geheimnisse und Rätsel wurden aufgedeckt und gelöst, was manchmal gar nicht so einfach war und ich mich gefragt habe, wie sie es da wieder raus schaffen wollen. 

Das Ende war auch ganz gut und plausibel gelöst. Bis dahin ist echt viel passiert. Der Weg zum Ziel hat mir fast besser gefallen als das Ziel, versteht ihr was ich meine? Definitiv toll und lesenswert!


Fazit:

Der Anschluss zum zweiten Band ist fließend und lückenlos, was mir richtig gut gefallen hat, weil man als Leser sofort wieder im Geschehen war. Die Entwicklung der Charaktere hat mir auch gut gefallen, weil sie ihre schwächen ausgearbeitet haben und mir mit der Zeit einfach sympathischer wurden. 
Das Ende war auch gut ausgereift und war, für mich, logisch durchdacht. Eine tolle Fantasywelt mit jugendlichen Charakteren, sowie anderen fantastischen Wesen, einem spannenden Abenteuer, das man unbedingt erleben muss. 
Daher gibt es von mir ganz klar 5 von 5 Sterne, weil ich es sehr gelungen fand und so gut wie nichts zu meckern habe. Ein toller Abschluss der Dilogie und falls ihr euch grade fragt, warum es dann drei gibt, dann kann ich euch nur sagen, dass ein Charakter eine eigene Geschichte, nach der Hauptstory,  bekommt.


Über die Autorin:

Aurelia L. Night wurde in Gelsenkirchen geboren, wo sie auch aufwuchs. Nach einer Ausbildung als Schilder- und Lichtreklameherstellerin machte sie ihr Fachabitur in Gestaltung und arbeitet nun in einem kleinen Betrieb. Sie lebt mit ihrem Freund und zwei verrückten Katzen nahe der niederländischen Grenze. Wenn sie nicht selbst schreibt, durchlebt sie Abenteuer auf den Seiten anderer Bücher oder kämpft auf ihrer Xbox gegen Dämonen. .(Quelle: Carlsen.de)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0