· 

Rezension zu "Spark" (Die Elite 1) von Vivien Summer


 

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch mitgebracht. Schon des öfteren habe ich das schöne Cover zu Spark von Vivien Summer aus dem Impress Verlag gesehen. In letzter Zeit hat der Verlag sowieso einige ansprechende Bücher raus gehauen. allerdings habe ich mich einem etwas älteren Buch gewidmet, weil einige meiner Blogger Kolleginnen so begeistert davon waren. Dann kam auch endlich meine Zeit, um es zu lesen und siehe da, es war toll. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Autor: Vivien Summer

Titel: Spark (Die Elite 1)
Format: E-Book/ Print
Preis: 3,99€/ 7,,99€
Release: 
Seiten: 

 

Inhalt:
In Malias Welt ist es normal einer Gentherapie ausgesetzt, um als Supersoldaten ausgebildet zu werden. 
Kurz vor ihrer Volljährigkeit stellt sich heraus, dass bei Malia die Gentherapie angeschlagen hat und sie nun zur ausgewählten Elite gehört.  Von nun an gehört sie zur high Society, was für die schüchterne Malia einem Albtraum gleicht. Sie wird von ihrem heimlichen Schwarm und berühmten Chris Collins unterricht, um das gefährliche Element Feuer beherrschen zu können. 
Wird das gut gehen? Je mehr sie miteinander trainieren, um so mehr kommt Malia mit ihren Gefühlen auf Kriegsfuß...

Cover:

Das Cover finde ich schön Gestaltet, weil es leicht und jung gehalten ist.  Allerdings passt das Mädchen auf dem Cover nicht zu Malia, weil sie rötliche Haare hat. Stattdessen kann an sich einfach vorstellen es sei eine x-beliebiges Mädchen aus dem Buch und die Heldin der Geschichte... Etwas schade, aber dennoch kommt durch den Funken auf dem Cover das Gefühl von Elementen rüber.

Meinung:
Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, weil ich schnell in die Geschichte gefunden habe und zügig voran kam, weil der Schreibstil einfach und flüssig gehalten ist. Sowie es halt Jugendromane an sich haben, sind sie für jüngere Leser geeignet und eigentlich nicht für eine 27-Jährige gedacht. Aber dennoch, hatte ich großen Spaß beim Lesen und war total gepackt von dem Setting und der Handlung. Die Charaktere fand ich auch toll, weil es viele verschiedene waren und gut dargestellt wurden. 

 

Ich fand Malia am Anfang schwer einzuschätzen, da sie zwar ihren eigenen Kopf hat, aber in Gewissen Situationen eher geschwiegen hat, anstatt dafür grade zu stehen, wobei ich auch bedacht habe, dass sie erst achtzehn ist und ich in ihrem Alter wohl teilweise nicht anders reagiert hätte. Sie wächst in normalen Verhältnissen auf. Sie muss weder Hungern, wie ihre beste Freundin Sara, hat ein schönes Haus in dem sie mit ihrer Familie lebt und will nicht zur Elite gehören. Da ihre ältere Schwester Jill an der Gentherapie gestorben ist, hasst sie die Staatsoberhäupter und die Elite. Sie will nicht dazugehören und will keine Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu ihr will Jill das alles und kriegt es nicht. Malia erfährt, dass die Therapie bei ihr angeschlagen hat und darf nun angenehme Vorteile genießen, wie genug Essen ( noch mehr als sie eh schon hat), einen besseren Wohnsitz, exklusive Theater oder Kino Vorstellungen und und und.... Dabei wünscht sich Malia das alles nicht und könnte ruhig auf das alles verzichten. Das stell ihre Freundschaft zu Jill erst später auf die Probe, da sich vieles zwischen den beiden ändert, ob sie wollen oder nicht.

Malia erhält all diese Vorteile und den Luxus, aber nicht umsonst, denn alles hat seinen Preis. Die Gentherapie bewirkt, dass Menschen schneller sind, stärker sind, besser Sehen können und schneller heilen, als normale menschen. Außerdem können sie eines der vier Elemente beherrschen, was wirklich cool klingt, aber auch Nachteile nach sich zieht, da Soldaten, die das Wasser beherrschen keine großen Quellen besitzen. Malia würde gerne zu jene gehören, da sie den geringsten Schaden zufügen und sie kein Soldat sein will, nicht in den Krieg ziehen will und nicht kämpfen will. Sie will keine Menschen töten und nicht das tun, wozu sie automatisch durch ihre neuen Kräfte gezwungen wird. Denn sie gehört zu jene, die das Feuer beherrschen und zu den stärksten Soldaten zählen. Chris Collins ist ebenfalls einer und dazu noch eine Berühmtheit, weil er als einer der stärksten Soldaten zählt. Er soll deshalb Malia unterrichten, die heimlich ein wenig in ihn verknallt ist, aber sich bewusst ist, dass so jemand wie er sie nie beachten wird, bis sie natürlich zur Elite gehört und somit eine seiner Schützlinge wird und den selben Status besitzt.

Chris wirkt eingebildet und selbstgefällig, aber er hat auch seine eigenen Ideale, die man erst nach und nach erfahren wird. Ich fand ihn Anfangs schwierig und sehr eigen. Aber es hat sich im laufe der Geschichte etwas gemacht und die Beziehung zwischen ihm und Malia entwickelt sich relativ gut. Damit meine ich nicht, dass ich zusehen will wie sie sich in einander verlieben und sie ihm verfällt, sondern sie sich eigentlich langsam vertrauen könnten, wenn Chris es zulassen würde. Was er natürlich nicht will und sie von sich stößt. Das einzige, das mich wirklich genervt hat, waren seine Aussagen, dass sie sich von ihm fernhalten soll, was sie auch tat. Sie war mit dem ausbauen ihrer Fähigkeiten beschäftigt und er kam ihr dann immer näher. Was für ein Junge. Aber gut, das hat zur Entwicklung der Geschichte dazu gehört. 

 

 Die gesamte Entwicklung der Geschichte hat mir recht gut gefallen und wie Malia sich gemacht hat. Sie ist zu einer starken Kämpferin geworden, wenn man bedenkt wie alt sie ist und was sie da alles erlebt. Wie sie in eine Gesellschaft rein geschubst wird, ohne das sie es will und wie sehr ihre Vergangenheit ihren neuen Status beeinflusst. Das Ende war ganz schön spannend, da Malia grade mal damit zurecht kam, wie ihr Leben nun läuft und dann dreht sich ihre Welt nochmal auf den Kopf.

 

 

Fazit:

Ein spannendes Jugendbuch, das gut ausgearbeitet ist. Ich finde die Idee, mit der Gentherapie und die daraus entwickelten Fähigkeiten eines der Elemente du beherrschen, interessant. Selbst wenn das nicht unbedingt etwas neues ist, aber die Umsetzung war sehr gut.  Der Schreibstil konnte mich zusätzlich packen und das Gefühl erzeugen nicht mehr los lassen zu wollen. Ich habe das Buch grade zu verschlungen und hatte jede menge Spaß beim Lesen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne . 

Über die Autorin:

Vivien Summer wurde 1994 in einer Kleinstadt im Süden Niedersachsens geboren. Lange wollte sie mit Büchern nichts am Hut haben, doch schließlich entdeckte auch sie ihre Liebe dafür und verfasste während eines Freiwilligen Sozialen Jahres ihre erste Trilogie. Für die Ausbildung zog sie schließlich nach Hannover, nahm ihre vielen Ideen aber mit und arbeitet nun jede freie Minute daran, ihr Kopfkino zu Papier zu bringen. (Quelle: Lovelybooks.de )



Kommentar schreiben

Kommentare: 0