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Rezension zu "Airwitch: Liebe zwischen Himmel und Erde" von Eva Maria Höreth

Heyho meine Lieben und herzlich willkommen zurück :) 

Ich habe euch heute eine Rezension mitgebracht. Es handelt sich hierbei um Airwitch: Liebe zwischen Himmel und Erde von Eva Maria Höreth und ist das Spin off zu ihrer Moonwitch Reihe. 

Vor diesem Buch kannte ich leider keines ihrer Bücher, weil ich auch nicht so recht wusste, ob sie meinen Geschmack treffen würde.

Allerdings habe ich von hier und da immer wieder nur gutes gehört, was mich natürlich neugierig gemacht hat.Daher habe ich mich mega gefreut, als Eva mich angeschrieben hat. Wie mir das Buch gefallen hat und ob ich ein weiteres Buch von ihr lesen werde, erfahrt ihr in meiner Rezension. 

 

Titel: Airwitch - Liebe zwischen Himmel und Erde

Autor: Eva Maria Höreth
Format: E-Book/ Print 
Preis: 4,99€/ 12,99€ (zzgl Versand) 

Release: 09. April 2020 (Selfpublishing)
Seiten: ca. 466

Inhalt:
June Elaire wünscht sich ein normales und langweiliges leben. Ihre Eltern sind Archäologen, was mit vielen Umzügen und Einsamkeit für June verbunden ist.
Als sie jedoch zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, erhofft sie sich ein geregelten Alltag der aus zur Schule gehen und Freunden treffen besteht. Aber für June ist nichts normal, als sie herausfindet das sie eine Lufthexe ist und auch noch dazu fliegen kann. Ihre Gefühle spielen Achterbahn, was nicht genug ist, weil sie sich zwischen den Zwillingen Sam und Sky wiederfindet, die vom Charakter nicht unterschiedlicher sein könnten. 

Cover:

Das Cover finde ich schön Gestaltet, weil es schlicht ist und doch wieder erkennbar ist. Ich finde, dass es toll zum Inhalt passt und einem die Fantasie offen lässt, was sich dahinter verbirgt. 

Meinung:

Ich durfte Evas Buch lesen und rezensieren, wofür ich mich Herzlich bedanken möchte. Dies beeinflusst nicht meine Meinung zum Inhalt.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, weil es leicht und verständlich geschrieben ist. Außerdem handelt es sich hier mehr um ein Jugendbuch statt Fantasy, weil eher die Gefühle von June im Vordergrund waren statt ihre Fähigkeiten.
Die Charaktere fand ich Unterhaltsam, aber teilweise leider etwas oberflächlich für meinen Geschmack. Ich hätte mir gewünscht, dass Junes neue Freunde ein wenig mehr in die Geschichte miteinbezogen werden, statt sich der größte Teil um die Dreiecksbeziehung zwischen Junge, Sam und Sky. Etwas schade, aber die Handlung war dennoch interessant und hat sich ganz gut entwickeln können. 

Sky und Sam sind Zwillinge, die sich mehr als ähnlich sehen aber vom Charakter nicht unterschiedlicher hätten sein können. Sky ist beliebt, im Schwimmteam und ein totaler Angeber und Frauenheld. Er hat stets eine neue an seiner Seite und sieht es wohl eher als eine Sportart an, so viele verschiedene Mädles rum zu kriegen, wie es nur geht. Wobei ich denke, dass ein 17-Jähriger sexuell noch nicht so reif ist um es wirklich realistisch und authentisch wirken zu lassen, wenn man mehr als geknutsche und etwas gefummel denkt. Aber gut. 
Sam ist eher der ruhige Type und widmet sich seinen Freunden. Sie sind eher die Skater, was ich schon ganz cool finde, weil es harmonisch zu seinem Charakter wirkt. Ein Erdhexer der Bodenständig ist. 

Ich muss zugeben, dass ich mir ein kleines bisschen mehr erhofft habe, aber dennoch viel Spaß beim Lesen hatte. Mir hat es nämlich gefallen, dass June zwar andauernd von ihren verwirrten Gefühlen für die beiden Zwillinge gejammert hat, es aber realistisch geblieben ist. Sie hat versucht das gute im Menschen zu sehen und hat mehr als nur eine Chance vergeben. Durch ihre Fehler ist sie sich dessen bewusst geworden, was ihr Herz wirklich fühlt. Teilweise hat sie echt gelitten. In den Momentan habe ich mit ihr gefühlt. weil ich nicht in ihrer Haut hätte stecken wollen.

Dann kam es doch endlich mal zum shodown und ihre Magie wurde gefragt, genauso wie die der anderen. Denn neben dem Gefühlsdrama, geht June ihrer Herkunft und ihren Kräften auf den Grund. Daher stöbert sie rum und versucht einige Informationen von ihren Eltern zukriegen, weil diese wohl am ehesten wissen was los ist und was es mit dem Hexenclan auf sich hat. Junge versucht das erste Mal zu fliegen und ihr könnt euch vielleicht vorstellen, wie das geendet hat. Sie hatte nämlich niemanden, nur ein Paar grobe Fakten wie, sie benötigt einen Ast und eine Feder, dann klappt das schon. Tja, ich hätte an Junes stelle wohl auch nicht schlecht geguckt, wenn ich nichts weiter wüsste und dann auch noch eine Prüfung ablegen soll. Klingt ganz cool, aber auch das kam mir zu knapp. Andere lernen die ganze Zeit ihre Kräfte zu beherrschen und wachsen damit auf und June rutscht da so einfach durch.. Etwas unfair und unrealistisch, selbst wenn sie von Sam und Sky etwas Nachhilfe bekommen hat. 
Das coole an der Szene war, dass andere Clans vorgestellt wurden, die ich richtig toll fand und auch über die gerne mehr erfahren wollen würde. 

 

Das Ende war allerdings echt überraschend und hat mich mit vielen Fragen zurück gelassen. Da hat sich Eva das Beste bis zum Schluss aufgespart. Dazu muss ich sagen , dass mir die Charakter Entwicklung von June, Sam und Sky richtig gut gefallen hat. Durch die Entwicklung der Geschichte, haben sie sich dem auch angepasst, was ich toll fand. Meine Sorge war, dass es durchgehend gleich bleiben würde.

Fazit:
Alles im allen fand ich das Buch unterhaltsam. Zwischen durch war es für mich etwas uninteressant, da es eher zu Teenagerhaft wurde, oder ich  bin zu alt dafür, keine Ahnung. Das Ende hat dann nochmal viel raus geholt und mich positiv überrascht. Auch wenn ich etwas kritisch war, würde ich das Buch nochmal lesen und auch anderen weiterempfehlen. Einen Hauch mehr Fantasy hätte mich voll und ganz zufrieden und glücklich gemacht. 
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne, weil ich das Gefühl hatte, dass etwas fehlt und ein kleines bisschen mehr noch raus zuholen wäre. Ein tolles Leseerlebnis und eine klare Empfehlung von mir. 

Über die Autorin:

Eva Maria Höreth wurde als Sonntagskind am Erntedankfest des Jahres 1981 in Offenbach geboren. In ihrer Jugend hat sie alle Agatha Christie Krimis verschlugen, doch seit sie "Die Stadt der träumenden Bücher" gelesen hat, gehört ihr Herz der Fantasy. Ihre Uniabschlussarbeit schrieb sie über die Fernsehserie "Charmed - Zauberhafte Hexen und die Mythologie in der Serie". Wenn sie sich eine Zauberkraft aussuchen könnte, würde sie gerne telekinetisches Orbing können, um mehr Zeit zum Schreiben und Lesen zu haben. Sie lebt in einem drei Generationenhaus mit ihrem Mann und Sohn, sowie zwei Meerschweinchen. Mit "Moonwitch -Liebe zwischen Licht und Schatten" veröffentlichte sie 2014 ihr Debüt, mit dem sie sich den Traum verwirklichte ihr eigenes Buch im Regal stehen zu haben. (Quelle: Amazon )


Quelle: https://www.instagram.com/fibis.bookpalace/
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