· 

Rezension zu "Joeleen : Verachtung" von Vanessa Schöche

Herzlich willkommen zurück Bookies <3

Es war lange Zeit ruhig auf meinem Blog. Das lag daran, dass ich vorher viel arbeiten war und dann umgezogen bin. Das hat natürlich viel Zeit gekostet und das meiste war schon in Kartons gepackt. Mittlerweile habe ich meinen Laptop und ein paar meiner Bücher wiedergefunden :D 
Unter anderem Joeleen: Verachtung von Vanessa Schöche aus dem Vajona Verlag. Es ist der zweite Teil der Joeleen Reihe, der meiner Meinung nach Lesenswert ist und eine ganz klare Empfehlung von mir gibt. Wieso und weshalb erfahrt ihr hier weiter unten . 

 

Titel: Joeleen: Verachtung 
Autor: Vanessa Schöche
Format: E-Book/ Print
Preis: 3,90€/ 12,90€
Release: Mai 2019
Seiten: ca.407 Seiten 

Inhalt:

Noch immer ist Joeleen auf Rache aus. Doch mittlerweile geht es um so viel mehr. Sie ist nicht nur eine Dämonenjägerin, sondern so viel mehr. Sie geht ihren Wurzeln auf die Spur und erfährt erst jetzt ihre wahre Bestimmung. 

Durch Alpträume geplagt, macht sich Joeleen Gedanken darüber, wem sie trauen kann und wem nicht. Immer wieder hat sie Angst vor Verlust und Verrat, dem sie sich stellen muss. Denn Kieran lässt nichts unversucht, um sie zu finden und ihre Gabe für sich zu Missbrauchen. 

Es werden Geheimnisse aufgedeckt, mit denen wohl niemand gerechnet hätte.

Meinung:
Ich war bereits von dem ersten Teil bereits begeistert und mochte den Schreibstil von Vanessa. Sie hat eine fantastische Fantasiewelt erschaffen mit vielfältigen Wesen, Charakteren und spannender Handlung.

 

Nach dem "großen" Kampf am Ende, dem Sieg gegen Kieran und seine Anhänger, bauen sich Joeleen und ihre Freunde ein vorübergehendes ruhiges Leben auf. 
Doch Joeleen wird von Alpträumen geplagt in dem sie immer wieder von dem Verrat eines Gruppenmitglieds träumt. Dies ändert ihr Verhalten und beeinflusst sie mehr, als sie sich selbst eingesteht.

Dies ist nicht genug, weil Kieran sich auf die Suche nach ihr macht und weiterhin auf seiner Suche Dörfer und unschuldige Menschen angreift und abschlachtet.
Er lässt nichts unversucht, um sie auf zu spüren und um ihre Kräfte für seine Pläne zu nutzen. 
Durch Kieran kommt Joeleen auf ihrer Reise dazu, sich zu fragen, wo sie her kommt, was ihr Erbe ist, worauf ihre Mutter sie vorbereitet ist und allgemein einfach zu Fragen, wer sie ist.

 

Puh, ich fand den zweiten Teil besser als den ersten, weil die Geschichte richtig Schwung bekommen hat und so viele Dinge aufgedeckt, erläutert und einen Sinn bekommen haben. Es war ganze Zeit spannend und ich war auch einfach so gespannt, was Joeleens Bestimmung ist, wo sie her kommt und wie alles seinen Anfang genommen hat. Wo kommen die Seraphine herkommen und was ihre Geschichte ist. Wie kam es dazu, wie es jetzt ist und vor allem, wie ist der Kristall zerstört worden und was hat Joeleen mit alle dem zutun? 

Ich weiß nicht wo Vanessa die Idee hergenommen hat, was an sich auch egal ist, weil ich das Konzept genial finde und sie es auch spannend umgesetzt hat. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren ist nicht ins stocken gekommen, sondern hat sich stets weiter entwickelt. Ich habe die Charaktere richtig ins Herz geschlossen und hatte so meine Lieblinge. 

Um ehrlich zu sein möchte ich euch nicht zu viel verraten, weil ich die Spannung und Überraschung nicht nehmen will. Ich war teilweise so schockiert und überrascht von den Entwicklungen.

Das Ende hat es nochmal richtig in sich gehabt. Es war so aufschlussreich, packend und überwältigend. Klar, es ist noch nicht zu Ende und es geht zum Glück weiter. Denn mit dem offenen Ende kann und darf man es so nicht stehen lassen. Erst recht nach dem was Joeleen noch erfahren und erlebt hat.

 


Fazit:
Ganz ehrlich? Ich wäre schön blöd dem Buch keine 5 Sterne zu geben. Meiner Meinung nach hat es alles, was ein gutes Fantasiebuch haben sollte. Tolles Setting, tolle Charaktere, spannende Handlung, gut durchdachte Idee und fantastische Umsetzung. Die Geschichte entwickelt sich konstant und bleibt spannend, sowie die Charakterentwicklung. Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht und kann es kaum erwarten, was sich Vanessa zum Ende einfallen lässt. 

Nochmal ganz deutlich, von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne. 

Über die Autorin: 

Vanessa Schöche schreibt Romane über Alltägliches, phantastische Welten, Toleranz und Akzeptanz. Sie wurde 1993 in Oelsnitz geboren und ist gelernte Außenhandelsfachwirtin. Nach einigen Jahren in Heidelberg lebt die Autorin heute in Oelsnitz/V., ihrer Heimat. Im Sommer 2018 gründete Vanessa Schöche den Vajona Verlag, aus Liebe zum Buch und zu ihren Lesern. Im Vordergrund stand ihre Selbstverwirklichung. Die Autorin ist auf Instagram (@vajona_vs) und Facebook (Vanessa Schöche - Vajona Verlag) aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus. Weitere Informationen unter: www.vajona.de

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0