Rezension zu "Divine Damnation: Das Vermächtnis der Magie" von Aurelia L. Night

Inhalt:

Tivar gehört zu einer der begabtesten Hexen in ihrem Zirkel. Deshalb soll sie auf einer Mission in einer alten und mysteriösen Ruine dem tot ihrer Kollegin und Freundin auf den Grund gehen. Dabei lässt sie ausversehen die Göttin der Zerstörung frei, die eine große Gefahr für den Zirkel und alle anderen darstellt. 

Durch einen blöden Zufall muss sie mit dem wahnsinnig gutaussehenden Pashu Avan zusammen arbeiten, der Anführer des Rudels und mit dem sie nebenbei eine heiße Nacht verbracht hat. 

Ausgerechnet sie soll nun die Vermittlerin zwischen den Devan und der Pashu sein. Dadurch müssen sie mehr Zeit miteinander verbringen, als Tivar lieb ist. Nun ist der Fremde kein Fremder mehr, sondern ein eigenartiger Begleiter, mit dem sie eine eigenartige Verbindung verspürt.. 

 

 

Cover:

Das Cover ist eine Augenweide und passt super zum Buch. Die Frau auf dem Cover könnte, Tivar sein und die Blätter als Umrahmung passen zum Setting. Ich bin einfach verliebt, wie wunderschön, harmonisch und passend das Cover zum Buch ist.

Meinung:

Dies war mein erstes Buch von Aurelia L. Night und was soll ich sagen? Ich will mehr! Ihr Schreibstil ist genial! Es ist leicht und verständlich zu lesen, dennoch anspruchsvoll und unterhaltsam. Die Charaktere sind vielfältig und haben Substanz.

Die Idee und Umsetzung der Geschichte war genial. Der Schreibstil hat es mir sehr einfach gemacht in die Geschichte rein zu kommen und mich darin zu verlieren. Der Verlauf und die Entwicklung blieb konstant und hat gut an Spannung aufgebaut. Das Ende hat mir dann nochmal den Rest gegeben. 

Die Devan besitzen Magie und können ihre Magie aus den Elementen ziehen. Log besitzen keine Magie und sind normale Menschen. Die Pashu leben in einem großen Rudel und sind Gestaltenwandler. Sie sind übermenschlich stark und haben sehr ausgeprägte Sinne. 

Tivar und Avan sind schon eine Nummer für sich. Tivar ist eine Devan und Avan ein Pashu, die in gegensätzlichen Gesellschaften leben. Durch einen blöden Zufall müssen sie zusammenarbeiten, oder wohl eher Tivar soll als Vermittlerin zwischen den Devan und Pashu fungieren. Doch dies ist nicht ihre erste Begegnung. Kurz vorher hatten sie einen heißen One-Night-Stand. Tivar wollte es dabei belassen und nicht mehr draus machen als es ist. Doch anscheinend besteht da eine anziehungskraft, die sie nicht leugnen kann. 

Tivar hat früh ihre Eltern verloren und ist unter andren so stur, selbständig und eigenständig. Der Tot ihrer Kollegin und Freundin haben sie sehr mitgenommen. Doch ihr Tot war kein Unfall und deshalb muss sie dem auf dem Grund gehen.Beu einer Mission in einer alten Ruine wird dabei ausversehen die Göttin der Zerstörung freigelassen, die es von nun an auf Tivar abgesehen hat.ach, und sie will natürlich die Welt zerstören. Doch wieso nur? Sie erwähnte etwas von "Eine Deva die nach einem Pashu riecht. Nach DIESEM Pashu" , doch was hat es damit auf sich? 

Bereits vor diesem Missgeschick wollten die Devan und Pashu eine Art Friedensvertrag aufsetzten, um in Frieden miteinander zuleben. Doch durch die Freilassung der Göttin, wollen der Zirkel und das Rudel eine Vermittlerin haben, damit der Zirkel jemanden in den Reihen der Pashu hat und damit die Devan die Pashu besser verstehen können.
Dadurch sind Tivar und Avan dazu gezwungen mehr Zeit miteinander zu verbringen. Sie gehen gemeinsam dem Geheimnis und den Geschehnissen nach, um zu verstehen was damals passiert ist und wie es dazu kommen konnte, dass die Göttin gebannt wurde und vor allem wie. Denn die Pashu besitzen keinerlei Magie und daher muss der Pahsu von vor 200 Jahren Hilfe gehabt haben. Das Ding an der ganzen Sache ist, dass immer wieder deutlich wird, wie wenig die Devan von den Pashu halten. Daa fand ich schon ziemlich frustrierend und traurig. 

In erster Linie geht es darum, die Göttin aufzuhalten, aber dieses knistern zwischen Tivar und Avan hat die Geschichte und Handlung immer wieder etwas aufgepeppt. Immer wieder da etwas angedeutet und es kommen hin und wieder auch sehr heiße Szenen vor, die ich ziemlich gut fand. Doch das war nicht so sehr im Vordergrund. 7ch hatte die ganze Zeit das Gefühl , dass es mehr damit aufsich hat und irgendwie mit dem Geschehnis von vor 200 jahren zusammen hängt. 

Zum Ende hin hat die Geschichte nochmal richtig an fahrt gewonnen. Ich saß einfach nur da und dachte mir: "Wow , ich will mehr. Ich muss wissen wie es jetzt weitergeht." . Zwischen durch wurde ich so von meinen Gefühlen überwältigt und habe richtig mitgefiebert. Mich hat es so mitgenommen, als gewisse Charaktere in einer Brenzlichen Situation steckten und habe ganze Zeit gehofft, dass alle heil da rauskommen. 

 

Fazit:

Für mich hat hier alles perfekt zusammen gepasst. Starke Charaktere, tolles Setting und sehr viele Emotionen die man hier beim Lesen durchlebt . Es geht um viel mehr, als man am Anfang denkt. Von mir gibt es ganz klare 5 von 5 Sterne. Es war sicher nicht das letzte Mal, das ich von ihr gelesen habe. 

Über die Autorin: